Über mich

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Ich heiße Anja und bin 40 Jahre alt. 

Meine Familie besteht aus meinem Partner, unseren beiden Kindern, unseren zwei Katzen, einigen Wachteln und meinem Pferd.

Ich bin hauptberuflich im Immobilienbereich tätig. 
Genauer gesagt, betreue ich Wohnungseigentümergemeinschaften und begleite diese durch den Lebenszyklus Ihrer Immobilie. Das bedeutet, dass ich viel plane, recherchiere, budgetiere und berate. Ich muss sehr bodenständig, wirtschafts-, finanz- und dienstleistungsorientiert arbeiten und Risiken nach Möglichkeit schnell erkennen und vermeiden. 

Oft ist es stressig in meinem Job, aber ich habe viele wundervolle Kunden, die mich den Stress auch vergessen lassen können.
Kurz, ich liebe meinen Beruf und möchte diesen um nichts auf der Welt missen!

In meiner Freizeit gehe ich natürlich so oft es geht zu meinem Pferd. Aber auch Wanderungen durch unsere wunderschöne Heimat - die Sächsische Schweiz - gehören zu meinen Beschäftigungen. Yoga hilft mir im Alltag die Entspannung und Ruhe zu finden und unsere Kinder sorgen für den ganzen Rest ;-)

Doch neben dem ganzen Trubel in meinem Alltag, gibt es auch die andere Seite.
Ein Teil von mir hatte immer das Gefühl, dass es noch nicht stimmig ist. Es fehlte etwas! Und so begab ich mich auf die Suche und somit auf den Weg - MEINEN WEG! 

Meine Inspiration

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Alles fing damit an, dass ich 2010 eine berufliche Auszeit nehmen musste. Ein Leben auf der Überholspur kann nicht von Dauer sein. Ich musste mir klar werden, was ich will!

Und so kam ich dahin zurück, was mich meine gesamte Kindheit- und Jugendzeit begleitet hatte. Die Pferde!
Schon immer gaben mir Pferde die Ruhe und Erdung die ich brauchte. Das Gefühl, das Leben zu genießen, nichts zu müssen, keinem Zwang zu unterliegen und die Freiheit zu nutzen, die ich habe.

Der Entschluss stand somit fest. Ich suchte mir eine Reitbeteiligung. Wobei von suchen keine Rede sein konnte, es drängelte sich mir förmlich auf. Und nach dem ich 1,5 Jahre meine reiterlichen Fähigkeiten wieder auffrischen und erweitern konnte, trat er in mein Leben - EL MIRO!

Wobei das nicht ganz richtig ist, denn El Miro stand bereits auf dem Hof, wo ich auch meine Reitbeteiligung hatte. Und El Miro war auch das erste Pferd auf dem Hof, was mich zu meinem Vorstellungsbesuch dort begrüßte. Ich kannte ihn also schon 1,5 Jahre bzw. wusste, dass es ihn gibt.

Unsere 1. Begegnung war übrigens auch spannend. 
Es war ein Herbsttag und ich stellte mich für das erste Kennenlernen bei der Stallbesitzerin - und noch heute Freundin - vor. Wir gingen über den Hof auf El Miro seine Koppel. 
Er war damals 2,5 Jahre alt und stand mit einem anderen Jungpferd zusammen. Die Koppel war etwas abschüssig und ziemlich aufgeweicht und rutschig von dem Regen der letzten Tage. 
Nach dem uns die beiden Jungspunte wahrgenommen hatten, kamen diese mit einem Affenzahn auf uns zu galoppiert. Als sie merkten, dass wir uns nicht bewegten, stemmten die Beiden die Hufe in Wiese, rutschten weiter auf dem schlammigen Boden und kamen kurz vor uns, in einem angenehmen Abstand zum stehen. 
Ich weiß noch das ich dachte: "ich haue gleich ab. Der rennt mich doch um!" So was hatte ich noch nie gesehen. Aber nein! Es ging alles gut. 
Und natürlich war El Miro derjenige, der direkt vor mir abgebremst hatte ;-)

Heute würde ich sagen, er hat mich damals schon ausgesucht. Und am Ende kam es auch so. Am 01.06.2013 erfüllte ich mir - zum Kindertag - meinen sehnlichsten Wunsch. Ich kaufte mir mein 1. Pferd! Meinen El Miro.
Noch heute kann ich die Freude, die Aufregung, die Anspannung und den Stolz nachfühlen. Ich fühlte mich wie eine Prinzessin. 

Und so begann ich, meinen damals 4,5 jährigen El Miro auszubilden. Langsam und behutsam und immer in seinem Tempo. Es war toll. Wir wurden eine richtige Einheit. 
Doch nach diesem wundervollen Start, hatten wir auch einen bitteren Absturz. Wobei der Absturz eher mir galt und bitte nicht wörtlich - im Sinne von "ich falle von etwas herunter" - zu verstehen ist. Ich wollte mehr, setzte ihn unter Druck, hörte auf Andere anstatt auf mein Gefühl und setzte somit unsere Beziehung auf's Spiel. El Miro wehrte sich vehement gegen diesen Wandel und verweigerte sich, wo er nur konnte. Das ging soweit, dass er noch nicht mal mehr von der Koppel mit mir mitkam.

Es musste sich alles ändern! El Miro war - und ist es bis Heute - der festen Überzeugung, dass der herkömmliche Reitstil definitiv nichts für uns ist. Keine Zwänge, jede Art von Druck und schon gar nicht Dominanz haben in unserem gemeinsamen Umgang miteinander Platz. 
Wie sagte er einmal: "Ich bin kein gewöhnliches Reitpferd. Es müssen alle Faktoren stimmen und dann braucht es keine Worte mehr!"
Und so ist es auch.

Für mich bedeutete das, dass ich wieder zu suchen begann. Zu suchen nach einer Kommunikation, die uns beiden gut tut. Die wir beide verstehen und die uns hilft, wieder zueinander zu finden. Und so hatte ich 2014 von der wundervollen Philosophie gehört, welche uns noch bis heute begleitet - "Mit Pferden sein" nach Sabine Birmann.
Ich absolvierte einige Grundkurse und Tagesseminare und lernte so, El Miro wieder zuzuhören, ihn zu verstehen, seine Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen und ein Leben mit ihm zu führen.

Ich lernte aber auch, vor allem an mir zu arbeiten. Denn wenn ich eins aus den Kursen für mich mitgenommen hatte war es das, dass ich an unserem damaligen Zustand den Hauptanteil trug. Und diese Erkenntnis war bitter, sie tat weh und ich fühlte mich wahnsinnig schuldig und enttäuscht von mir selbst. 
Doch einen großen Vorteil hat es, wenn man in sein Spiegelbild blickt und das einem so gar nicht gefällt. Man kann es ändern! Und das tat ich und tue dies bis heute.

El Miro inspiriert mich und sorgt dafür, dass ich kontinuierlich dran bleibe. Das ich meine Punkte ausfindig mache, ansehe und ändere. Er hat u.a. einen großen Anteil daran, wer ich nach 2010 geworden bin, wie ich mich in meiner Persönlichkeit geändert habe und wohin ich mich noch entwickeln werde!


Doch dabei sollte es nicht bleiben...

Lies nach, wie es weiter ging :-)

Wie kam ich zur Tierkommunikation

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Eine Freundin erzählte mir davon. Sie erzählte davon, wie die Tierkommunikatorin mit Ihrem Pferd gesprochen hatte. Sie nannte Details, die sie unmöglich vorher wissen konnte. Es war verblüffend. Ich konnte damals nicht so recht glauben, was ich hörte. 
ABER, ich war "angefixt". Es bestätigte mein schon immer dagewesenes Gefühl, dass es mehr gibt als das, was ich um mich herum sehe/ höre/ fühle usw.

Und so lies ich den Gedanken zwar erst einmal los, aber nicht vergessen. Denn eines Tages brauche ich vielleicht diese Art Hilfe. Und so kam es auch. 
Auslöser war ein Problem im Stall. El Miro fing nach dem Auszug eines Pferdes aus dem Stall an, die anderen Pferde schier grundlos zu schlagen. Der Stallbesitzer sprach mit mir und äußerte die Gedanken, dass bei ausbleibender Besserung unser Platz im Stall gefährdet ist. 

Ich war schockiert und für mich stand fest, dass ein Stallwechsel unter keinen Umständen erfolgen darf. Dafür fühlen wir uns dort einfach zu wohl und irgendetwas in mir sagte, dass das nicht die Lösung ist. 
Ich habe mir die Kontaktdaten der Tierkommunikatorin geben lassen und sprach Sie, nach längeren zögern, an.

Und was soll ich sagen. Sie traf den Nagel auf den Kopf! 
Verstummt hörte ich zu, was Sie mir erzählte. Jedes einzelne Wort saugte ich förmlich auf. Ich merkte bereits da, wie sich der berühmte Kloß im Hals aufbaute.
Nach dem ich alle Informationen/ Hinweise/ Hilfestellungen bekommen hatte, brach ich in Tränen aus. 
Wie konnte jemand, der uns nicht kennt, nicht mehr als ein Bild, einen Namen, das Alter und ein paar Fragen hatte, so genaue Details von uns wissen? 
Doch was viel wichtiger war, war die Erkenntnis, dass mich El Miro so sehr liebt, dass er all meine Emotionen über Jahre hinweg aufnahm und so versucht hat, mir zu helfen. Und ich habe das - mal wieder -  nicht gemerkt und geschätzt. Ich empfand tiefste Demut und hab mich fürchterlich geschämt.

Das war 2019. Ich habe mir dann, zu Weihnachten 2021 meinen großen Wunsch erfüllt, und einen - meinen Ersten - Tierkommunikationskurs gebucht. 

Seit dem 17.04.2022 habe ich offiziell mein Zertifikat über den bestandenen Basiskurs in den Händen und möchte nun, aus vollster Überzeugung, auch Euch helfen, Eure Tiere noch besser zu verstehen. 
Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass Eure Beziehung noch inniger und intensiver wird.

Nehmt daher gern Kontakt zu mir auf, um Euer persönliches Tiergespräch zu erhalten.

Galerie

El Miro und ich

Unser Kater "Max" - der Sensible. 
Er verkörpert die klassische Form der "1-Frau-Katze". Wenn er mit und bei mir sein kann, ist er seelig. Er ist mein Begleiter!

Unser Kater "Midas" - der Selbstbewußte. Ihn beschreibt das Sprichwort: "Hunde haben Besitzer, Katzen haben Personal" perfekt! Er ist unsere liebenswerte Diva.

Vertrauen und Kommunikation haben es möglich gemacht, dass wir an diesem Tag frei spazieren gehen konnten.

Spontane Freiarbeit auf einer Wiese - ohne Einzäunung. Er hätte jederzeit gehen können, doch die Kommunikation passte an diesem Tag für uns!

Dieses Bild liebe ich :-) 
Die vier Männer sehen der neuen, einzigen Dame in der Herde hinterher.

Früh am Morgen - Blick auf den Borsberg in Graupa, der komplett im Nebel verschwunden ist.

Der Schmetterling - er war mein Krafttier seit 2021 und ist mir nahezu täglich begegnet. Er machte mich auf die bevorstehende Entwicklung aufmerksam und brachte mich so näher zu dem, was ich tatsächlich bin und möchte.

Mein eigentliches Krafttier ist jedoch ein Anderes!

Mohn - immer wieder schön anzusehen! Und mit Blick auf den Triebenberg, wo El Miro lange in Pension stand. Wir haben dort unsere größten Entwicklungsschritte in/für unsere Beziehung gemacht!

Kreuzungen - sie gehören zum Leben dazu. 
Geben sie uns doch immer wieder die Möglichkeit, den Blickwinkel zu wechseln und neue Wege zu gehen. Veränderung muss man sehen und wollen!

Meine wunderschöne Heimat - Blick über die Bastei in der Sächsischen Schweiz

Diese Karte zog ich am Ende des Tierkommunikationskurses.
Was mich daran ganz besonders gefreut hatte war, dass El Miro im Kurs meiner Ausbilderin Louisa sagte, dass er sich als starker, verwurzelter Baum sieht und ich seine Elfe bin, die durch die Blätter schwebt. Und dann diese Karte :-)
PASST!

Wir haben Nachwuchs 🥰
Unsere (inzwischen verstorbene) Wachtel "Flitzi" hatte 2022 Ihre erste Naturbrut erfolgreich abgeschlossen und zwei zuckersüße Küken sind auf die Welt gekommen!
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